Blick hinter die Kulissen mit Promi-Sichtung des NDR in Lokstedt (16.12.2024)
Tourguide Bertram Kerres hatte für zwei Gruppen des Bürgervereins Walddörfer Führungen durch die Studios des NDR in Lockstedt organisiert. Dort konnten die Teilnehmer anschauen, wie und vor allem wo Fernsehen gemacht wird. Das Fernsehstudio, in dem das Hamburg Journal und die Sendungen DAS! und MARKT produziert werden, hatte es den Besuchern besonders angetan.
Eine Teilnehmerin sagte: „ich bin überrascht, wie klein die Studios sind. Im Fernsehen sieht das alles viel größer aus.“ Natürlich war das rote Sofa aus DAS! für die Gruppe nicht zum Sitzen vorgesehen, bot aber eine schöne Kulisse für ein Gruppenfoto. Das größte Studio 3, in dem auch die NDR-Talkshow produziert wird, konnte auf Grund von TÜV-Arbeiten nicht in seinem Originalzustand mit den Besucherplätzen um das Talk-Rund besucht werden. Stattdessen gab es aber einen Tipp für Zuschauer, die bei einer Aufzeichnung live dabei sein möchten: einfach anmelden. Es gibt nicht mehr die Wartelisten mit 10 Jahren Wartezeit, sondern es entscheidet das Los über eine Einladung.
Beeindruckend fanden die Teilnehmer insbesondere die hohen Anzahl von Scheinwerfern in beiden Studios (über 300 Stück), die je Kameraeinstellung bei Proben kurz vor der Life-Schalte vorher eingestellt werden.
Teil der Rundtour war auch die Kostümausstattung in dem die Auftritts-Kleidung für die Moderatorinnen und Moderatoren aufbewahrt wird. Übrigens Kleidung aus ganz normalen Geschäften, die nach dem Gebrauch in einem Ozonschrank wieder in frischen Zustand versetzt wird. Einmal jährlich stattfindende Fundusverkäufe sorgen dafür, dass der Bestand nicht zu groß wird. Dabei konnte zuletzt ein Erlös von 25.000 EURO erzielt werden, der zu Gunsten der Aktion ‚Hand in Hand für Norddeutschland‘ gespendet wurde. Auch das rote Sofa wird, wenn es mal ausgetauscht werden muss, für einen guten Zweck versteigert.
Da die Führungen während der normalen Arbeitszeiten des NDR stattfanden war es auch nicht überraschend, dass es zu Promi-Sichtungen kam. Eine kurze Begegnung mit der Journalistin und bekannten Königshausexpertin Leontine Gräfin von Schmettow erfreute die Besucher. Auch Merlin van Rissenbeck, die Teil des Nachrichten-Teams des Hamburg Journals ist und Panorama-Moderatorin Anja Reschke konnten bei ihrer Arbeit beim NDR kurz gesehen werden.
Martinsgans am Schweriner See bei November Wetter
Ein ereignisreicher Tag. Schmale Gans und Rückwärtsgang mit jugendlichem Eifer... was will man mehr, so die kurze Zusammenfassung einer Mitfahrenden. Unser Bus kam nicht um jede Kurve in der Altstadt zur Schelfkirche, daher ging es rückwärts durch die Einbahnstraße zurück. Das hat unser junger Fahrer perfekt hinbekommen.
Durch notwendige Bauarbeiten mit Gerüst in der Schelfkirche waren wir ein wenig enttäuscht, daher kein Foto aus der Kirche.
Das Cafe Prag entschädigte uns dafür mit einer außergewöhnlichen Atmosphäre und leckerem Kuchen. Pünktlich kamen wir nach Volksdorf zurück.
Stadtrundgang Alter Güterbahnhof – Oberhafenquartier
Pünktlich haben wir Frau Domsch am Lohsepark getroffen, trotz Schienenersatzverkehr. Wir sind am Lohsepark entlang spaziert zum ehemaligen Hauptbahnhof bzw. Hannoverschen Bahnhof, der 1872 eröffnet wurde, von dort fuhren die Züge gen Süden. Die Gedenktafeln
sind den 8000 Deputierten aus dem 2 Weltkrieg gewidmet. Weiter ging es an der Oberhafen Kantine vorbei zum ehemaligen Güterbahnhof. Die drei langen Backsteingebäude werden saniert und bieten Kreativen viel Raum.
SE
Ein stürmischer Tag in Friedrichstadt
Auf der Fahrt im Reisebus nach Friedrichstadt regnete es. Während wir ein leckeres Drei-Gang-Menü genossen haben, hat der Wind die Wolken weggepustet und wir konnten unsere Grachtenfahrt auf Treene und Eider bei Sonnenschein genießen.
Beim anschließenden Bummel durch Friedrichstadt musste man sich schon ein geschütztes Plätzchen suchen. Man hörte auf der Rückfahrt viele positive Eindrücke über schöne Cafés, kleine Galerien, kleine Geschäfte oder schöne Häuserfassaden, die begeistert haben.
Auf Gold kann man verzichten, nicht aber auf das Salz
Bei angenehmem Sommerwetter fuhren wir mit einem fast vollbesetzten Reisebus nach Lüneburg ins Salzmuseum, wo wir schon erwartet wurden. Wir erfuhren, wie hart die Bedingungen für die Arbeiter im Salzstock waren. Die Förderung des Salzes wurde 1980 in Lüneburg eingestellt. Zu Fuß sind wir durch die Gassen zu Mälzers Brauhaus gebummelt und konnten dort den Geruch des frisch gebrauten Bieres riechen. Gut gestärkt ging es anschließend zum Dom Bardowick, der eine Stiftskirche war ohne Bischofssitz. Bedeutet sind im inneren des Doms das Chorgestühl, das Taufbecken und der Altar aus dem 14. und 15. Jahrhundert. In Meyers Mühlencafé haben wir dann Kaffee und Kuchen genossen und konnten kleine Leckereien für Tier und Mensch im Mühlenladen kaufen. SE
Ein schöner Sommertag auf der idyllischen Wakenitz
Das idyllische Rosarium in Uetersen
Bericht vom Ausflug Wasserwerk Volksdorf
Vom Grundwasser zum Trinkwasser
Vor knapp 30 Jahren verbrauchte ein Einwohner in Deutschland durchschnittlich noch rund 147 Liter Wasser am Tag, heute liegt der Wert bei 111 Litern. „Diese erfreuliche Entwicklung führen wir auf eine bewusstere Einstellung der Verbraucher und auf eine intelligentere Steuerung von Geräten wie Wasch- und Geschirrspülgeräten zurück.“ erklärt Timo Kern, Gruppenleiter des Wasserwerk Nord bei der Führung der Besuchergruppe des Bürgervereins.
Das Wasserwerk Walddörfer wurde 1965 in Betrieb genommen und versorgt gut 30.000 Menschen mit Trinkwasser, das aus 22 Brunnen in einer Tiefe zwischen 200 und 380 Meter gewonnen wird. Zur Aufbereitung wird das Wasser mit Sauerstoff angereichert, damit Eisen und Mangan ausflocken. Diese Flocken werden in 12 Sandfiltern abgeschieden. Zur weiteren Sauerstoffanreicherung fließt das gefilterte Wasser über Belüftungskaskaden. Dort kann die im Wasser ursprünglich enthaltene Kohlensäure entweichen, die ansonsten in den Rohrleitungen zu Korrosionen führen würde. Das nun trinkfertige Wasser wird in drei Trinkwasserspeichern gesammelt. Diese 30.000 Kubikmeter fassenden Speicher können flexibel den täglichen Bedarf der Region bedienen.
Die Besuchergruppe war beeindruckt von der Größe der Wasserfilter und von dem magischen verwirbeln des Wassers in den Kaskaden. Auch das weitreichende Gelände des Wasserwerks konnte besichtigt werden. Werksleiter Kern verwies auf die besondere Qualität des Walddörfer Wassers, das dank täglich 10 Verprobungen unter ständiger Kontrolle steht und einen mittleren Wert von 8,7 Wasserhärte hat. So hat Timo Kern folgenden Tipp: „Sparen Sie sich das Schleppen von Wasserkisten und genießen Sie das gute Trinkwasser aus den Walddörfern.“
Wenn zukünftig jeder einzelne seinen Wasserverbrauch kritisch beobachten, lässt sich vielleicht der Gesamtverbrauch noch weiter reduzieren.
Spannende Radtour über den Parkfriedhof Ohlsdorf, Mai 2024
Schon die Routenführung nach Ohlsdorf durch verschlungene Wege entlang der Grüngürtel im Hamburger Nordosten war für die Teilnehmer der Radtour etwas Neues.
Tourguide Bertram Kerres hatte 6 Gäste dabei, die sich bei herrlichem Wetter von Volksdorf aus auf den Weg machten, den Parkfriedhof Ohlsdorf (immerhin der viertgrößte Friedhof der Welt!) einmal auf dem Rad zu erkunden. Während der ca. 9 km, die sie dort zurücklegten, kamen sie an vielen Gräbern von rominenten und historischen Gräbern vorbei. An jedem Stopp gab es ausgiebige Informationen um wen oder was es sich handelte. Hier ein Auszug: Gräber von Uwe Seeler, Ehepaar Loki und Helmut Schmidt, James Last, muslimische Gräber, britische Soldatengräber des 1. Weltkrieges, Mahnmal für die Flutopfer 1962, div. Mausoleen…
Der Parkfriedhof beeindruckte die Radler natürlich auch gerade in dieser Jahreszeit mit seiner herrlichen Rhododenronblüte. Voller Eindrücke radelte die Gruppe zur Abschluss der Tour durch das schöne Alstertag wieder in Richtung Volksdorf. Dann waren die gut 35 km geschafft. Puhh!
Ausfahrt zum KZ Neuengamme und zum Zollenspieker
Am 14.5.24 um 13:00 ging es bei strahlendem Sonnenschein mit 50 Teilnehmern vom Bahnhof Volksdorf im voll besetzten Reisebus Richtung Neuengamme.An der Gedenkstätte, die erst 2007 geründet wurde angekommen ging es zu Fuß zum Haus des Gedenkens und danach weiter durch das ehemalige Konzentrationslager. Diesem ehemaligen "Arbeitslager" ist die Brutalität mit der hier ca. 50000 Menschen den Tod fanden, äußerlich nicht wirklich anzusehen, aber beim Rundgang im Kopf doch ständig präsent. Nach ein paar stillen Momenten und einigen interessanten Informationen über dieses Lager durch Herrn Kerres ging es, den Rundgang noch im Kopf, weiter zum Zollenspieker Fährhaus zu Kaffee und Kuchen.Anschließend weiter nach Curslack, dieser Name entstand wohl aus der Dorfbezeichnung "Kohrs Lache" (Feuchte Laake). Nach kurzem Fußweg zur Kirche "St. Johannis zu Curslack," zu der es eine erste urkundliche Erwähnung schon im Jahre 1306 gibt, wurden uns von einem Gemeinderatsmitglied Informationen zur Kirche selbst, aber auch zu den Vier- und Marschlanden gegeben. Bei der Rosenzucht haben die Vierländer zum Beispiel die Nase vorn, noch weitestgehend unbekannt ist, dass ca. jede 10. in Deutschland produzierte Schnittrose aus dieser von der Elbe geprägten Region stammt.Danach ging es wieder zurück Richtung Volksdorf, wo dieser schöne Ausflug mit immer noch traumhaft schönem Wetter beendet war.
Regen in Bad Bederkesa
Unsere erste Fahrt 2024 führte uns nach Bad Bederkesa. Nach einem leckeren Mittagessen mit Blick auf den 200 qm See sind wir mit dem ehemaligen Bürgermeister zur Führung aufgebrochen. Als der Regen zur stark wurde fanden wir Unterschlupf in der Burg.
Wir haben viel über den kleinen Ort zwischen Weser- und Elbemündung gelernt. Wir konnten auch einen Blick auf die Kornmühle erhaschen. Im Hotel Boesehof wurden wir zu Kaffee und Kuchen erwartet und bekamen noch eine Führung durch das schöne Haus. Man sollte noch mal wiederkommen, um Bad Bederkesa bei Sonnenschein zu genießen
Der perfekte Martinsgans Tag
mit dem Transpax Bus sind wir schnell in Behringen angekommen, wo wir im Restaurant Zur Grünen Eiche im Wintergarten schöne Plätze hatten. Das Gänsemenü war sehr lecker und der Service sehr aufmerksam. Nach dem Essen sind wir gen Soltau in die Filzfabrik Felto gefahren. Dort haben wir alles über die Herstellung von Filz erfahren und das man Filz nicht nur für Pantoffeln verwendet, sondern er auch im Einsatz beim Klavier oder beim Zahnarzt zum Polieren der Zähne und in Autowaschstraßen eingesetzt wird. Wir durften auch Filztiere von Steiff und Filzhüte bewundern. Einige Teilnehmer haben vom Turm noch einen Blick auf Soltau geworfen. Bevor es nach Volksdorf zurück ging, gab es leckeren Apfelkuchen mit Sahne in der Grünen Eiche und die Gelegenheit zum Wurstwaren Kauf.
Ein zeitaufwendiger Weg an die Nordseeküste
Oder wie sagte der Busfahrer: „Die ganze Welt ist eine Baustelle.“ Statt über de A 23 ging es über die A7 und die wurde einspurig wegen einer Baustelle und wir hatten vor dem Mittagessen keine Zeit mehr an die Nordsee zu fahren. Dies wurde gleich nach dem leckeren Mittagessen nachgeholt. Zu Fuss ging es an die Seebrücke Schobüll. Im Weihnachtshaus in Husum konnten wir uns anschließend schon auf Weihnachten und die verschiedenen Dekorationen im Laufe der Jahrzehnte ansehen und die ersten Adventskalender bewundern. Es gab auch zauberhafte Kleinigkeiten zu kaufen. Durch Husums Gassen sind wir zum Binnenhafen gebummelt und konnten uns noch ein Eis oder ein Kaffee gönnen bevor es wieder Richtung Hamburg ging und es wegen eines Unfalls zu einer erneuten Verzögerung kam.
Kloster Dobbertin ist ein Besuch wert
Überraschenderweise im Regen starteten wir unsere Ausfahrt in Richtung Osten zum Kloster Dobbertin im vollbesetzten Transpax Bus. Kapitän Müller und seine Crew erwarteten uns in seinem idyllisch gelegenen Inselhotel. Nach dem wir uns gestärkt hatten hat der Regen aufgehört hatte. Sind etliche Teilnehmer zu Fuß durch den Wald zum Kloster spaziert. Das Kloster, dass 1220 gegründet wurde gehört seit 1991 zur Diakonie. Die schönen Häuser des Damenstiftes werden heute von Behinderten bewohnt. Fasziniert waren wir von der Kirche mit der Nonnenempore und dem Kreuzgang. Amüsiert haben wir uns, als wir erfuhren, dass das der Stift von einer Domina geführt wurde. Sie wurde von den 32 Bewohnern gewählt. Als das Kloster im Zuge der Reformation schließlich nach langem Widerstand 1572 in ein adligen Damenstift umgewandelt wurde.
Kapitän Müller hat uns dann über den Dobbertiner See geschippert und leider haben sich die Seeadler vor uns versteckt. Am Ende hatten wir noch Gelegenheit leckeren frischen Räucherfisch am Hafen zu erwerben., bevor es wieder nach Volksdorf zurück ging.
Ein schöner Tag mit vielen Rapskäfern
An einem schönen Sommertag sind wir mit einem vollbesetzten Bus an die Ostsee nach Süssau gefahren und wurden von vielen Rapskäfern empfangen. Wir haben gelernt, dass die Rapskäfern Ende Juni bis Anfang Juli schlüpfen und keine Nahrung mehr im Raps finden. Nach dem leckeren Mittagessen sind wir auf die Promenade und der Seebrücke spaziert. Bevor es in wieder in den Bus ging, hat der nette Wirt die Rapskäfer mit einem Geschirrtuch aus unseren Haaren und von der Kleidung verscheucht. Weiter ging es nach Kellenhusen. Dort haben wir die Aussicht von der 305 m langen Seebrücke genossen, bevor wir in die Bimmelbahn stiegen. Die Rundfahrt ging an Wiesen und Feldern entlang nach Dahme. Vor der Rückfahrt hatten wir noch Gelegenheit einen Kaffee oder Eisbecher zu genießen. Zur Erinnerung hat jeder sicherlich noch am Abend einen Rapskäfer in seiner Kleidung gefunden.
Der Rantzauer See in Barmstedt
Am 13.06. sind wir an einem schönen sonnigen Tag mit dem Transpax Bus über die Dörfer erst zum Kaffee trinken in die Seeterrassen am Rantzauer See eingekehrt. Wir genossen den Blick auf dem See mit einer Badestelle und Tretbootverleih Nach einem kleinen Spaziergang wurde wir von dem ehrenamtlichen Museumteam zur Führung begrüßt. Der See entstand in den Jahren von 1934 bis 1938 und ist ein künstlich angelegter Stausee der Krückau. Wir erfuhren die lange Geschichte der Schlossinsel. Sie gründet auf den Resten einer mittelalterlichen Befestigungsanlage. Das namensgebende Schloss wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts abgetragen und durch ein bescheidenes Herrenhaus ersetzt. Die Schlossinsel war im Besitz der Schauenburger und später der Rantzauer Grafen.
In der jüngeren Geschichte war sie Sitz des örtlichen Amtsgerichtes und im Eigentum der Landes Schleswig-Holstein. 1975 stellte das Amtsgericht seine Tätigkeit ein. 1984 schenkte das Land die Schlossinsel der Stadt Barmstedt.
Wir haben noch einen Blick auf die historische Wassermühle geworfen bevor wir wieder zurück nach Volksdorf fuhren.
Ein sonniger Frühlingstag im Landpark Lauenbrück
Mit einer kleinen Gruppe sind wir mit Transpax zum Landpark gefahren. Dort wurden wir freundlich zum Mittagessen empfangen und anschließend hat uns Frau von Schiller durch ihren Park geführt und uns die Tiere von Pfau, Esel, Wollschwein, diverse Schafrassen und Rinder gezeigt. Wir konnten entspannt das Damwild beobachten, oder die Karpfen im Teich und die Hühner im grünen Gras. Zum Kaffee gab es leckeren Apelkuchen. Pünktlich waren wir
wieder in Volksdorf.